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   BSG, 11.09.1991 - 5 RJ 94/89   

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BSG, 11.09.1991 - 5 RJ 94/89 (https://dejure.org/1991,6729)
BSG, Entscheidung vom 11.09.1991 - 5 RJ 94/89 (https://dejure.org/1991,6729)
BSG, Entscheidung vom 11. September 1991 - 5 RJ 94/89 (https://dejure.org/1991,6729)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Rente wegen Berufsunfähigkeit - Unmöglichkeit der weiteren Ausübung des Berufs eines Schlossers - Einordnung des Berufs in die Gruppe eines Facharbeiters - Verweisung auf anderer vergleichbare Tätigkeiten (Werkzeugausgeber/ Magaziner)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (15)

  • BSG, 14.05.1991 - 5 RJ 82/89

    Verweisbarkeit bei tarifvertraglicher Gleichstellung mit einem Facharbeiter

    Auszug aus BSG, 11.09.1991 - 5 RJ 94/89
    Hierzu hat die Rechtsprechung ein Mehrstufenschema entwickelt, das die Arbeiterberufe in verschiedene Leitberufe untergliedert, nämlich diejenigen des "Vorarbeiters mit Vorgesetztenfunktion" bzw des "besonders hoch qualifizierten Facharbeiters", des "Facharbeiters" (anerkannte Ausbildungsberufe mit einer Ausbildungszeit von mindestens zwei Jahren), des "angelernten Arbeiters" (sonstige Ausbildungsberufe mit einer Regelausbildungszeit von weniger als zwei Jahren) und des "ungelernten Arbeiters" (zum sogenannten Mehrstufenschema vergleiche die Urteile des erkennenden Senats vom 9. September 1986 - 5b RJ 82/85 - SozR 2200 Nr. 140 sowie zuletzt vom 14. Mai 1991 - 5 RJ 82/89 - zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BSG, 09.09.1986 - 5b RJ 82/85

    Leitberuf - Ausbildungsberuf - Mehrstufenschema - Hochbaufacharbeiter -

    Auszug aus BSG, 11.09.1991 - 5 RJ 94/89
    Hierzu hat die Rechtsprechung ein Mehrstufenschema entwickelt, das die Arbeiterberufe in verschiedene Leitberufe untergliedert, nämlich diejenigen des "Vorarbeiters mit Vorgesetztenfunktion" bzw des "besonders hoch qualifizierten Facharbeiters", des "Facharbeiters" (anerkannte Ausbildungsberufe mit einer Ausbildungszeit von mindestens zwei Jahren), des "angelernten Arbeiters" (sonstige Ausbildungsberufe mit einer Regelausbildungszeit von weniger als zwei Jahren) und des "ungelernten Arbeiters" (zum sogenannten Mehrstufenschema vergleiche die Urteile des erkennenden Senats vom 9. September 1986 - 5b RJ 82/85 - SozR 2200 Nr. 140 sowie zuletzt vom 14. Mai 1991 - 5 RJ 82/89 - zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BSG, 30.09.1987 - 5b RJ 20/86

    Verweisungstätigkeit - Angelernter Arbeiter - Anlernberuf - Lohntarif

    Auszug aus BSG, 11.09.1991 - 5 RJ 94/89
    Als Facharbeiter ist der Kläger nach der ständigen Rechtsprechung des BSG ua nicht auf Tätigkeiten verweisbar, die eine Ausbildung oder betriebliche Einweisung und Einarbeitung von mehr als drei Monaten erfordern, solange die Einweisung und Einarbeitung noch nicht abgeschlossen ist (vgl BSG, Urteil vom 28. November 1978 - 5 RKn 10/77 - SozR 2200 § 1246 RVO Nr. 36; Urteile des erkennenden Senats vom 30. September 1987 - 5b RJ 20/86 - SozR aaO Nr. 147 und Urteil vom 17. November 1987 - 5b RJ 10/87 - SozR aaO Nr. 152).
  • BSG, 24.03.1983 - 1 RA 15/82

    Rentenanspruch - Beitragsbemessungsgrenze - Berufsunfähigkeit

    Auszug aus BSG, 11.09.1991 - 5 RJ 94/89
    Grundsätzlich darf der Versicherte lediglich auf Tätigkeiten der jeweils niedrigeren Gruppe verwiesen werden, soweit sie ihn weder nach seinem beruflichen Können und Wissen noch hinsichtlich seiner gesundheitlichen Kräfte überfordern (vgl Bundessozialgericht - BSG -, Urteil vom 24. März 1983 - 1 RA 15/82 - BSGE 55, 45, 46f = SozR 2200 § 1246 RVO Nr. 107; Urteil vom 2. Dezember 1987 - 1 RA 11/86 -).
  • BSG, 10.12.1987 - 9a RV 36/85

    Sachverständige - Abschließende Beweiswürdigung - Kenntnis aus Vorprozeß - Gründe

    Auszug aus BSG, 11.09.1991 - 5 RJ 94/89
    Es darf dabei aber einem Gutachten in der Entscheidung nicht folgen, ohne sich mit den Gegengründen eines anderen Gutachtens nachprüfbar auseinanderzusetzen (BSG, Urteil vom 17. Juli 1958 - 11/8 RV 1205/56 - SozR Nr. 3 zu § 128 SGG; Urteil vom 10. Dezember 1987 - 9a RV 36/85 - SozR 1500 § 128 SGG Nr. 31).
  • BSG, 06.03.1991 - 5 RJ 68/89

    Grundsatz der Gewährung rechtlichen Gehörs bei Sitzungsniederschriften und

    Auszug aus BSG, 11.09.1991 - 5 RJ 94/89
    Das Gericht muß darlegen, worauf seine Sachkunde (Gerichtskunde) beruht, damit die Beteiligten Stellung nehmen können (BSG, Urteil vom 29. November 1985 - 4a RJ 67/85 - Urteil vom 6. März 1991 - 13/5 RJ 68/89 - sowie Urteile des erkennenden Senats vom 15. Juli 1982 - 5b RJ 86/81 - SozR 1500 § 62 SGG Nr. 11; vom 15. Oktober 1986 - 5b RJ 24/86 - SozR aaO Nr. 20; vom 16. November 1989 - 5 RJ 58/88 - und zuletzt vom 28. November 1990 - 5 RJ 2/90 -).
  • BSG, 17.11.1987 - 5b RJ 10/87

    Urteil - Vorinstanz - Rente - Berufsunfähigkeit - Facharbeiter - Kaufhausdetektiv

    Auszug aus BSG, 11.09.1991 - 5 RJ 94/89
    Als Facharbeiter ist der Kläger nach der ständigen Rechtsprechung des BSG ua nicht auf Tätigkeiten verweisbar, die eine Ausbildung oder betriebliche Einweisung und Einarbeitung von mehr als drei Monaten erfordern, solange die Einweisung und Einarbeitung noch nicht abgeschlossen ist (vgl BSG, Urteil vom 28. November 1978 - 5 RKn 10/77 - SozR 2200 § 1246 RVO Nr. 36; Urteile des erkennenden Senats vom 30. September 1987 - 5b RJ 20/86 - SozR aaO Nr. 147 und Urteil vom 17. November 1987 - 5b RJ 10/87 - SozR aaO Nr. 152).
  • BSG, 15.07.1982 - 5b RJ 86/81

    Anspruch auf rechtliches Gehör; Gerichtskunde; Verweisungstätigkeit

    Auszug aus BSG, 11.09.1991 - 5 RJ 94/89
    Das Gericht muß darlegen, worauf seine Sachkunde (Gerichtskunde) beruht, damit die Beteiligten Stellung nehmen können (BSG, Urteil vom 29. November 1985 - 4a RJ 67/85 - Urteil vom 6. März 1991 - 13/5 RJ 68/89 - sowie Urteile des erkennenden Senats vom 15. Juli 1982 - 5b RJ 86/81 - SozR 1500 § 62 SGG Nr. 11; vom 15. Oktober 1986 - 5b RJ 24/86 - SozR aaO Nr. 20; vom 16. November 1989 - 5 RJ 58/88 - und zuletzt vom 28. November 1990 - 5 RJ 2/90 -).
  • BSG, 15.10.1986 - 5b RJ 24/86

    Tatsachenwürdigung - Verletzung des rechtlichen Gehörs - Altersruhegeld -

    Auszug aus BSG, 11.09.1991 - 5 RJ 94/89
    Das Gericht muß darlegen, worauf seine Sachkunde (Gerichtskunde) beruht, damit die Beteiligten Stellung nehmen können (BSG, Urteil vom 29. November 1985 - 4a RJ 67/85 - Urteil vom 6. März 1991 - 13/5 RJ 68/89 - sowie Urteile des erkennenden Senats vom 15. Juli 1982 - 5b RJ 86/81 - SozR 1500 § 62 SGG Nr. 11; vom 15. Oktober 1986 - 5b RJ 24/86 - SozR aaO Nr. 20; vom 16. November 1989 - 5 RJ 58/88 - und zuletzt vom 28. November 1990 - 5 RJ 2/90 -).
  • BSG, 02.12.1987 - 1 RA 11/86
    Auszug aus BSG, 11.09.1991 - 5 RJ 94/89
    Grundsätzlich darf der Versicherte lediglich auf Tätigkeiten der jeweils niedrigeren Gruppe verwiesen werden, soweit sie ihn weder nach seinem beruflichen Können und Wissen noch hinsichtlich seiner gesundheitlichen Kräfte überfordern (vgl Bundessozialgericht - BSG -, Urteil vom 24. März 1983 - 1 RA 15/82 - BSGE 55, 45, 46f = SozR 2200 § 1246 RVO Nr. 107; Urteil vom 2. Dezember 1987 - 1 RA 11/86 -).
  • BSG, 28.11.1978 - 5 RKn 10/77
  • BSG, 28.11.1990 - 5 RJ 2/90
  • BSG, 16.11.1989 - 5 RJ 58/88
  • BSG, 27.05.1959 - 9 RV 428/56
  • BSG, 17.07.1958 - 8 RV 1205/56
  • BSG, 04.06.2002 - B 2 U 16/01 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Verletzung des Amtsermittlungsgrundsatzes -

    Von einem - medizinischen - Sachverständigengutachten kann das Gericht nur abweichen, wenn es dieses nicht für überzeugend hält und diesbezüglich eine eigene, darzulegende und zu begründende Sachkunde hat (vgl BSG, Urteil vom 11. September 1991 - 5 RJ 94/89 - SozSich 1992, 221; BVerwGE 68, 177, 182; BVerwG, Beschluss vom 21. Juli 1998 - 6 B 44.98 - DVBl 1998, 1350; Meyer-Ladewig, aaO, § 128 RdNr 7; Pawlak in Hennig, SGG, § 128 RdNr 71).
  • BSG, 28.04.2004 - B 2 U 33/03 R

    Berufskrankheit - bandscheibenbedingte Erkrankung der Lendenwirbelsäule -

    Von einem - medizinischen - Gutachten kann das Gericht nur abweichen, wenn es dieses für nicht überzeugend hält und diesbezüglich eine eigene, darzulegende und zu begründende Sachkunde hat (vgl Bundessozialgericht , Urteil vom 11. September 1991 - 5 RJ 94/89 - SozSich 1992, 221; BVerwGE 68, 177, 182; Meyer-Ladewig, aaO, § 128 RdNr 7; Pawlak in Hennig, SGG, Stand: 2003, § 128 RdNr 71), zB auf Grund der Sachkunde eines ehrenamtlichen Richters oder aber eines abweichenden anderen Sachverständigengutachtens.
  • LSG Baden-Württemberg, 03.09.2003 - L 2 U 5066/01

    Haftungsausfüllende Kausalität in der gesetzlichen Unfallversicherung

    B. und N., das - im Verwaltungsverfahren erstellte, urkundenbeweislich zu ver-wertende (vgl. BSG SozR Nr. 66 zu § 128 SGG) - abschließende Gutachten des Prof. Dr. P. sowie die - als qualifiziertes Parteivorbringen zu würdigenden (vgl. BSG, Urteil vom 11. September 1991 - 5 RJ 94/89 - = Soz Sich 1992, 221) - beratungsärztlichen Stellungnahmen des Dr. F ... Danach sprechen gegen eine Verursachung der zum Tod führenden Herzschädigung durch die Inhalation des Lösungsmittels am 12. Dezember 1996 die nachfolgenden Gesichtspunkte.
  • LSG Baden-Württemberg, 03.09.2003 - L 2 U 4505/01

    Bandscheibenbedingte Erkrankung der Lendenwirbelsäule als Berufskrankheit eines

    Ent-scheidend gegen eine berufliche (Mit-)Verursachung der LWS-Erkrankung sprechen vielmehr folgende von Prof. Dr. Dr. H. im Gutachten vom 17. Januar 2003, das als qualifiziertes Beteiligtenvorbringen in die richterliche Würdigung einzubeziehen ist (vgl. BSG SozR Nr. 3 zu § 118 SGG; BSG, Urteil vom 8. Dezember 1988 - 2/9b RU 66/87 - HV-INFO 1989, 410; BSG, Urteil vom 11. September 1991 - 5 RJ 94/89 - DBlR 3816a, SGG/§ 128), überzeugend dargestellten Gründe.
  • LSG Baden-Württemberg, 19.08.2010 - L 7 R 1082/07
    Zwar geht auch Dr. La. vom Sozialmedizinischen Dienst der Beklagten in ihrer als qualifiziertes Beteiligtenvorbringen zu berücksichtigenden Stellungnahme (vgl. Bundessozialgericht (BSG) SozR Nr. 3 zu § 118 SGG; Urteil vom 11. September 1991 - 5 RJ 94/89 - (juris)) vom 5. Februar 2009 davon aus, dass die in dem Bericht vom 29. Januar 2002 festgestellte zarte Verkalkung des Bandscheibenvorfalls darauf hindeutet, dass es sich um einen älteren Befund handelt.
  • LSG Baden-Württemberg, 19.08.2010 - L 7 R 3207/09
    Zu Recht hat Dr. Ho. vom Sozialmedizinischen Dienst der Beklagten in ihrer als qualifiziertes Beteiligtenvorbringen zu berücksichtigenden Stellungnahme (vgl. Bundessozialgericht (BSG) SozR Nr. 3 zu § 118 SGG; Urteil vom 11. September 1991 - 5 RJ 94/89 - (juris)) vom 11. Dezember 2008 insofern darauf hingewiesen, dass die dort gestellte Diagnose einer "rezidivierenden depressiven Störung, gegenwärtig schwere Episode" nicht mit dem dort beschriebenen Bild des Klägers in Einklang zu bringen ist.
  • BSG, 25.11.1992 - 2 RU 27/92

    Anforderungen an das Vorliegen einer Berufskrankheit - Anspruch auf die Gewährung

    Das Gericht muß darlegen, worauf seine Sachkunde (Gerichtskunde) beruht, damit die Beteiligten Stellung nehmen können (BSG SozR 3-1500 § 62 Nr. 4; BSG Urteil vom 11. September 1991 - 5 RJ 94/89 -, jeweils mwN; s auch BSG SozR 3-1500 § 62 Nr. 5).
  • LSG Baden-Württemberg, 23.07.2009 - L 7 R 2997/07
    Gr., deren beratungsärztliche Stellungnahme vom 13. November 2008 als qualifiziertes Beteiligtenvorbringen zu würdigen ist (vgl. Bundessozialgericht (BSG) SozR Nr. 3 zu § 18 SGG; BSG, Urteil vom 11. September 1991 - 5 RJ 94/89 - (juris)), dahingehend, dass die Klägerin in der streitbefangenen Zeit jedenfalls körperlich leichte Tätigkeiten mit Heben und Tragen von Lasten bis höchstens 10 kg sowie im Wechsel von Stehen, Gehen und Sitzen in geschlossenen Räumen - bei entsprechender Temperaturschutzkleidung auch im Freien - noch mindestens sechs Stunden täglich verrichten konnte; zu vermeiden waren schweres Heben und Tragen, häufiges und regelmäßiges Bücken, Arbeiten in gebückter Haltung, sonstige statisch ungünstige Körperhaltungen, Wirbelsäulenzwangshaltungen, Arbeiten mit nach vorn geneigten Oberkörper, über Kopf oder über Schulterhöhe sowie Arbeiten unter Hitze- und Wärmeeinwirkung.
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